Zur heutigen öffentlichen Anhörung für Menschenrechte zu "Sport und Menschenrechte" erklärt der Sprecher für Menschenrechte und humanitäre Hilfe der FDP-Fraktion Peter Heidt:
„Ich begrüße die heutige Anhörung im Ausschuss für Menschenrechte zum Thema „Sport und Menschenrechte“. Immer wieder finden Sportgroßveranstaltungen in Diktaturen und Autokratien statt, in denen eine freie Meinungsäußerung brutal unterdrückt wird. Deshalb ist es wichtig, die Frage der Menschenrechte im Sport im Nachgang zu den Olympischen Spielen in China und im Vorfeld zur Fußballweltmeisterschaft in Katar weiter zu erörtern. Die Freien Demokraten waren bereits in der letzten Wahlperiode zu diesem Thema umfangreich aktiv und stehen schon länger mit wichtigen Deutschen Verbänden wie FIFA und DOSB im regen Austausch. Wir sind erfreut, dass im Koalitionsvertrag ausdrücklich die Vergabe von Sportgroßveranstaltungen mit der Berücksichtigung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte und Nachhaltigkeit verknüpft wird und erhoffen uns, dass gerade auch der Nationale Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte im Hinblick auf die Beachtung der Menschenrechte und Sport fortentwickelt wird. Dabei muss auch die nationale Strategie zu Sportgroßveranstaltungen der alten Bundesregierung genauer ausformuliert werden. Konkrete Vorschläge hierzu erhoffen wir uns nicht zuletzt durch die Sachverständigen in der heutigen Anhörung.“